Dienstag, 19. Oktober 2010

La vita è bella

 Das Leben ist schön!



Die Tragikomödie spielt im Zweiten Weltkrieg und besteht aus zwei Handlungsabschnitten, die etwa gleich lang sind. Die erste Hälfte erzählt davon, wie der jüdische Guido seiner „geliebten Prinzessin“, der Lehrerin Dora, den Hof macht und wie er sein Leben auf humorvolle Weise meistert. Der zweite Handlungsstrang beginnt mit seiner Deportation und der des gemeinsamen Sohnes Giosué in ein nationalsozialistischesKonzentrationslager. Dora, die mittlerweile Guidos Frau geworden ist, lässt sich freiwillig ebenfalls in das Lager bringen.
Um seinen Sohn zu beschützen und ihn vor der grauenvollen Realität zu bewahren, erzählt er ihm, der Aufenthalt sei ein kompliziertes Spiel, dessen Regeln er genau einhalten müsse, um am Ende als Sieger einen echten Panzer zu gewinnen. Hierbei versucht er alles Mögliche, um seinem Sohn den Aufenthalt im Lager so angenehm wie möglich zu gestalten und die Fassade der Lüge aufrecht zu erhalten.
Als bei Kriegsende das Lager in Aufruhr gerät, verkleidet sich Guido als Frau, um so unerkannt in die Frauenabteilung zu gelangen und dort seine Frau Dora zu suchen. Doch er wird entdeckt und erschossen, während sich Giosué, immer noch nichtsahnend, versteckt. Am nächsten Tag wird das Kind im verlassenen Lager von einem amerikanischen Panzerfahrer aufgelesen und findet seine Mutter wieder.

 Ein etwas anderer Film über die Nazi-Zeit.. sehr traurig und schön wie aufopfernd der Vater ist.. der Film kam gestern auf ARTE.. und mein Freund hat gemeint dass ich den Film auch mal sehen sollte... hat auch sehr viele Preise bekommen. unter anderem 3 Oscars

1 Kommentar:

Sole Sister hat gesagt…

Ich fand den Film auch total toll und ich hab geheult wie ein Schlosshund. Roberto Benigni ist ein Genie...